Am 12. und 13. März wird in unseren Gottesdiensten für Misereor gesammelt.
Eine der größten Ungerechtigkeiten und Ursachen von Konflikten ist die Schere zwischen Arm und Reich. Besonders spürbar sind diese Unterschiede in Brasilien: während die einen durch die Ausbeutung von Ressourcen wie Kautschuk und Edelhölzern zu enormem Reichtum kommen, leben andere, und das ist die Mehrheit, in schwierigen Verhältnissen.
Bei Großprojekten wie Staudämmen drohen Vertreibung, Umsiedlung und der Verlust der Heimat. Angesichts der drohenden Gefahren ist für die Menschen in der Amazonasregion unsere Solidarität ein starkes Zeichen. Wir können diese Menschen unterstützen, damit sie Land bestellen und ein gutes und würdiges Leben führen können. Mit dem Fasten-Leitwort „Das Recht ströme wie Wasser“ richten wir unser Augenmerk auf das, was wir nur gemeinsam schaffen können: Gerechtigkeit!
Bitte sorgen Sie mit dafür, dass Menschen ihr Recht und die Basis für eine sichere Zukunft bekommen.
Msgr. Pirmin Spiegel (Hauptgeschäftsführer Misereor)