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Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Impuls zum zweiten Fastensonntag / 28. Februar 2021
Drei Zeilen des Vaterunsers sind heute Thema unseres Sonntagsimpulses: „Dein Reich komme, Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden“.
Der Evangelist Lukas erzählt im heutigen Evangelium von der Verklärung Jesu: Jesus nimmt nur Petrus, Johannes und Jakobus mit sich und steigt auf den Berg Tabor, um zu beten. Und während er betet, verändert sich das Aussehen seines Gesichts und sein Gewand wird leuchtend weiß.
„Dein Reich komme“ beten wir im Vaterunser. Hier bekommen wir eine Ahnung davon. Lesen Sie mehr
Corona-Gedenkort für Aachen
Künstler*innen gesucht für den Corona-Gedenkort an der Citykirche
Seit einem Jahr wird unser Leben von der Corona-Pandemie dominiert. Menschen haben liebe Angehörige verloren, Freundschaften und Beziehungen sind zerbrochen, Existenzen sind gescheitert, wertvolle Lebenszeit und -freude wurde uns genommen, wir haben Ohnmacht, Einsamkeit und Überforderung erfahren, physische und psychische Gewalt erlebt und vieles, vieles mehr.
Wohin damit? Wie damit fertig werden? Wie damit weitergehen? Wie eine neue Perspektive entwickeln?
Wo ist ein Ort für all das, der mir Hoffnung gibt, darauf zu vertrauen, mein Weg geht weiter.
An und in der Citykirche soll ein solcher Ort für die Stadt Aachen gestaltet werden, wo Menschen ihren vielfältigen Verlusten, die durch die Corona-Pandemie ausgelöst wurden, einen Ausdruck geben und ihn mit anderen teilen können. An diesem Ort sollen unsere Erfahrungen gut aufgehoben sein. Er soll gleichzeitig aber auch ermutigen, mit diesen Erfahrungen den eigenen Weg weiterzugehen.
Im Innenraum der Citykirche soll deshalb ein temporärer Gedenkort entstehen, an dem Menschen ihre Erfahrungen teilen können. Dieser Ort soll Lesen Sie mehr
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name
Impuls zum ersten Fastensonntag / 21. Februar 2021
Hildegard Döltgen:
Dieser erste Vers des Vater Unser besteht nur aus wenigen Worte, aber Jesus bringt darin zur Sprache, was ihm besonders wichtig ist: Das „Vater sein“ Gottes für uns, seine All- Anwesenheit und sein heiliger Name. „Vater unser“, dieser Begriff beinhaltet zugleich Mutter, Fürsorger, Geborgenheit.
Vater unser, diese Anrede bedeutet eine besondere verwandtschaftliche Nähe. Wer diese Anrede, Vater, gebraucht, überwindet die Anonymität, überspringt seine unermessliche Ferne und erkennt seine unverzichtbare Rolle für das eigene Leben an, das ohne Vater nicht wäre. Jesus holt uns also mit diesen zwei Worten „Vater unser“ aus der Gottesferne heraus. Er schafft uns Zugang zum Vater und, wie er es selbst erlebt hat, hebt er uns in eine Vertrautheit mit dem Vater. Diese Vertrautheit mit Gott Lesen Sie mehr
Das Vater Unser-Gebet – eine Einführung
Einführung zu den Sonntags-Impulsen in der Fastenzeit
Das Vater Unser ist das wichtigste und bekannteste zentrale Gebet aller Christen. Es dürften über 1000 Sprachen sein, in denen es weltweit gebetet wird. Wie im Lukas Evangelium erzählt, verdanken wir es einem anonymen Jünger Jesu. Dort wird berichtet, dass Jesus sich – wieder einmal – zum Gebet zurückgezogen hat. Als er in den Kreis seiner Freunde und Schüler zurückkehrt, spricht ihn dieser unbekannte Jünger an. Vielleicht hat er wahrgenommen, dass Jesus bei seiner Rückkehr verwandelt ist, dass er eine neue intensive Ausstrahlung von innerer Ruhe und Kraft gewonnen hat. Vielleicht hat dies den Jünger berührt und er möchte daran teilhaben. Lesen Sie mehr
Gemeinde St. Peter kehrt in ihre Kirche zurück
Unsere Gemeinde St. Peter feiert ihren Sonntags-Gottesdienst ab kommen Sonntag, 14. Februar, 11.30 Uhr, wieder in der Kirche St. Peter am Bushof.
Die Kirche wird seit Anfang Januar von den Caritas-Einrichtungen Café Plattform und Troddwar während der Corona-Pandemie voraussichtlich bis Ende Mai für die Tagesbetreuung von Obdachlosen genutzt. Die Abläufe haben sich mittlerweile so eingespielt, dass die Gemeinde ihren Gottesdienst sonntags wieder feiern kann, weil die Kirche für die Betreuungsarbeit erst ab 15 Uhr genutzt wird. “Wir freuen uns darüber, dass die Kirche St. Peter jetzt sowohl für die Arbeit mit Menschen, die unsere Hilfe brauchen, als auch für Gottesdienste und das Gebet offensteht. Das ist keine alltägliche Situation, aber ein gutes Beispiel, wie wir als Christinnen und Christen unseren Glauben auf neue Weise leben können. Die Kirche ist jetzt voller Leben”, sagte Ludger Weingärtner von der Kirchengemeinde St. Peter. “Wir bedanken uns auch bei der Gemeinde Heilig Kreuz, bei der wir in der Umbauphase von St. Peter unseren Gottesdienst feiern durften”, so Weingärtner weiter. Ein Dank gilt auch dem Caritas-Team, das diese Anliegen unterstützt.