Taizé-Gottesdienst und Liturgische Nacht im Franziskusjahr

Klaus Kaufmann: „Spiegel der Gesellschaft“, Foto: H. P. Bochem

Sa 9. Dez // ab 17:30 Uhr // St. Andreas

Der Gemeinderat St. Andreas gibt der Gemeinde gerne ein Motto für eine bestimmte Zeitspanne (meist ein Jahr, entsprechend dem Schuljahr) um sich so für die Gottesdienstgestaltung und bestimmte Aktionen inspirieren zu lassen. Mit der wunderbaren und erfolgreichen „Franziskusmesse“ am 30. September begann nun das „Franziskusjahr“. Immer wieder wird der Heilige Franz von Assisi uns mit seiner besonderen Spiritualität und Lebensweise in den nächsten Monaten begegnen, so z.B. am 3. Adventssonntag als „Wegbegleiter durch den Advent“, aber auch schon in der Liturgischen Nacht am 9. Dezember.

Ganz herzlich laden wir hiermit ein zu einem besinnlichen und spannenden Abend im Advent, der unter dem Thema „Begegnungen“ steht: Wir beginnen um 17.30 Uhr mit einem Taizé-Gottesdienst, mit viel Gesang und Gebet in der besonders ausgeleuchteten Kirche. Anschließend gibt es zur „Liturgischen Nacht“ für jede Altersgruppe und jedes Interesse tolle Angebote in der Kirche und Kapelle:

  • 18:30 Uhr: „Kinder begegnen Franziskus“ (Kirche) und „Begegnung mit der Vergangenheit“, Vortrag von Herrn Rouette zu Päpsten und Theologen der vergangenen 100 Jahre und zu markanten Gläubigen aus St. Andreas seit der Pfarrgründung (Kapelle)
  • 19:30 Uhr: Ausstellung des Künstlers Klaus Kaufmann zum Thema „Begegnungen“ (Kirche) und Kreatives Angebot (Kapelle)
  • 20:30 Uhr: „Lieder der Begegnung im Advent“ zum Mitsingen und Zuhören (Kirche) und Kreatives Angebot (Kapelle)
  • 21:30 Uhr: „Texte der Begegnung“ und Vokalensemble (Kirche) und „Begegnung am Brennenden Dornbusch“ für Jugendliche (Kapelle)
  • 22:30 Uhr: Nachtgebet und Segen (Kirche)

Für das leibliche Wohl wird am ganzen Abend mit heißem Tee und Kaltgetränken, mit Brot und Plätzchen und mit einer gut geheizten Kirche gesorgt.

Alle sind eingeladen diesen besonderen Abend im Advent zu genießen: durch Teilnahme an ein oder zwei oder drei … einzelnen Angeboten oder natürlich auch durch Teilnahme in der ganzen Zeit von 17.30 – 23.00 Uhr!

Klaus Kaufmann schreibt zu seinen Kunstwerken:

„Bei meinen Objekten stehen figürliche Darstellungen immer wieder im Vordergrund der Betrachtung. Es sind keine „schönen“ Arbeiten aus poliertem Marmor oder geschliffenem Holz. Sie sind einfach, spröde und dem Material entsprechend natürlich. Zum Einsatz kommen verschiedene Materialien wie Holz, Metallschrott, Fundstücke und vor allem Nägel. Rostige verformte Nägel symbolisieren in meinen Arbeiten Menschen.  

Inhaltlich sind es oft gesellschaftliche oder zwischenmenschliche Themen. Die Sprache ist eine zusätzliche Ebene. So lenken das Objekt und der zugehörige Titel der Arbeit den Betrachter durchaus auch mal in unterschiedliche Richtungen der Interpretation. Entweder mit einem humorvollen Augenzwinkern oder auch mit durchaus ernstem, sozialkritischen Blick.“

 

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