Trauercafé „Tabitha“ stellt Programm für das zweite Halbjahr vor –
Wanderungen, Singen und Tanzen für Menschen in Trauer
Tabitha-Programmflyer (PDF)
Neben regelmäßigen Gesprächskreisen bietet das Trauercafé „Tabitha“ seit dem vergangenen Jahr Singabende und jahreszeitliche Wanderungen an, bei denen sich Trauernde über ihre Situation und ihre Erfahrungen austauschen können. Nun haben Maria Pirch, Gemeindereferentin und Trauerbegleiterin bei der Pfarre Franziska von Aachen, und Adelheid Schönhofer-Iyassu, Leiterin des ambulanten Hospiz- und Trauerbegleitungsdienstes der Malteser Aachen, die Angebote ihres Kooperationsprojekts „Tabitha“ noch einmal erweitert.
Zum Programm gehören jetzt Tango-Workshops. Unter dem Titel „Mit den Füßen träumen“ können Trauernde dabei spielerisch üben, wieder eine aufrechte Haltung einzunehmen. Wer beim Tanz folgt, kann seine „hingebungsvolle“ Seite wiederentdecken, wer führt, kann Führungsqualitäten erlernen, die auch auf den Alltag übertragbar sind. Sechs Workshops unter der Leitung der Ärztin und Tangolehrerin Karin Rast stehen in den kommenden sechs Monaten zur Auswahl.
Neu im „Tabitha“-Programm sind außerdem zwei spirituelle Segensfeiern, die der Trauer in ganz besonderer Weise Raum und Zeit geben. Bereits im Juli finden die ersten Singabende statt. Singen ist eine heilsame Kraft und gerade in traurigen Zeiten können Töne, Lieder und Musik der Seele gut tun und Kraft schenken. Am Dienstag, 2. Juli und am Donnerstag, 18. Juli beginnen die Singabende mit Gottfried Siegers, Referent im Bischöflichen Generalvikariat, jeweils um 19.30 Uhr im „Kreuzpunkt“ in der Pontstraße 150 in Aachen. Das vollständige Programm liegt in den Innenstadtkirchen aus und kann auf der Internetseite www.malteser-aachen.de heruntergeladen werden.
Die Zusammenarbeit von Pfarre Franziska von Aachen und Malteser Aachen im Bereich der Trauerarbeit umfasst neben „Tabitha“, dem Angebot für Erwachsene, auch das Projekt „diesseits“ für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.