Fastenpredigten in St. Adalbert

Bewusste Fastenzeit // jeden Sonntag in der Fastenzeit // 10:00 Uhr 

Warum Fastenpredigten?

Die Fastenzeit ist als österliche Bußzeit eine besonders geprägte Zeit im Kirchenjahr. An vielen Orten existiert die Tradition von Fastenpredigten, die intensiver als sonst üblich die Texte des jeweiligen Sonntags auslegen und für das Leben der Menschen fruchtbar machen. Die Hervorhebung der Predigt geschieht dabei in besonderer Weise dadurch, dass – neben dem Ortspfarrer – auswärtige Priester, Diakone und Laien predigen.

In St. Adalbert bieten wir im Jahr 2022 wiederum eine Fastenpredigt-Reihe an. Wir hoffen, dass die Fastenzeit hierdurch für die Menschen neue Perspektiven auf die Heilige Schrift schaffen und neue Fenster zum Glauben öffnen kann.

Termine und Prediger in St. Adalbert

• 06. März: 1. Fastensonntag Eucharistiefeier,  Joachim Wollenweber
• 13. März: 2. Fastensonntag Wortgottesfeier, Christoph Tenberken
• 20. März: 3. Fastensonntag Eucharistiefeier, Timotheus Eller
• 27. März: 4. Fastensonntag Wortgottesfeier, Armin Drack
• 03. April: 5. Fastensonntag Eucharistiefeier,  Josef Voß

Herzliche Einladung zu den Fastenpredigten in St. Adalbert

Fastenpredigten 2022 Flyer (PDF)

Die Prediger

Foto: privat

Joachim Wollenweber
1. Fastensonntag – 06. März

Joachim Wollenweber, ein Kind der Region, studierte Kirchenmusik in Düsseldorf und legte dort das Kantoren-A-Examen und das Konzertexamen für Orgel ab. Anschließend studierte er Philosophie, Theologie und Musikwissenschaft in Bonn, Rom und Innsbruck und wurde 1989 in Aachen zum Priester geweiht. Seitdem ist er in der Seelsorge tätig in Mönchengladbach, Geilenkirchen und Aachen. Seine Website: www.jw-orgel.de

Foto: privat

Christoph Tenberken
2. Fastensonntag – 13. März

Christoph Tenberken (Jahrgang 1980) ist Referatsleiter beim katholischen Hilfswerk missio. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann, anschließendem Bank-management-Studium und vielen Jahren im genossenschaftlichen Banksektor ist er 2018 zu missio gewechselt. 2019 hat er sein Theologiestudium aufgenommen. In seiner Heimatpfarre St. Matthias in Mönchengladbach-Wickrath ist er Lektor und leitet Wort-Gottes-Feiern. Zudem erarbeitet er mit Jugendlichen der Gemeinde liturgische und spirituelle Angebote für junge Menschen.

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Timotheus Eller
3. Fastensonntag – 20. März

Der gebürtige Westfale Timotheus Eller (1964) stammt aus Bocholt und trat nach dem Abitur am Abendgymnasium in Viersen als junger Mann in die Benediktinerabtei Gerleve ein. Dort war er in der Jugendbildung und in der Exerzitien- und Gesprächsseelsorge tätig, aber auch Hausmeister des Klosters. Nach dem Studium in Salzburg und Rom empfing er 1995 die Priesterweihe. Um noch näher an der Lebenswelt junger Menschen zu sein, absolvierte er bis 2007 eine Ausbildung als Schauspieler. In dieser Zeit reifte seine Entscheidung, das Ordensleben zu verlassen und als Priester im Bistum Aachen zu arbeiten. Ab 2008 war er Pfarrer in Brüggen, anschließend ab 2014 in der GdG Hellenthal-Schleiden und in der Nationalparkseelsorge in Vogelsang. Seit 2017 ist er als Seelsorger in der Citykirche St. Nikolaus in der Aachener Innenstadt tätig und zugleich in die Pfarrei Franziska von Aachen eingebunden, deren Administrator er zur Zeit ist.

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Armin Drack
4. Fastensonntag – 27. März

Geboren am 11. Oktober 1962 in Köln – an demselben Tag, an dem das II. Vatikanische Konzil eröffnet wurde, was vielleicht ein Omen sowohl für Armin Dracks Interesse an Theologie und Ökumene wie auch für seine Leidenschaft für die Ewige Stadt sein mag. Er studierte Evangelische Theologie mit den Schwerpunkten Exegese, Liturgik und Kirchengeschichte. 1991 wurde er ordiniert und wirkt seit 1992 als Gemeindepfarrer in Aachen (Dreifaltigkeits-kirche, Annakirche), dort mit den Schwer-punkten Ökumene, Kirchenmusik und Liturgik (Referent der Landeskirche). Er hat die öku-menische Citykirchenarbeit in Aachen mit aufgebaut und leitet seit einigen Jahren als Vorsitzender die Gesamtgemeinde Aachen mit ca. 28.000 evangelischen Christinnen und Christen. Drack ist überzeugter und engagierter „Krüzzbroer“ und Johanniter und eng verbunden mit den Menschen „Henger Herjotts Fott“.

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Josef Voß 
5. Fastensonntag – 3. April

Josef Voß, 68 Jahre alt, ist seit 43 Jahren Priester. Als Wahl-Aachener bleibt er doch stets seiner Heimat treu und ist überzeugter Selfkänter. Bis Ende August 2021 wirkte er als Pfarrer in den nördlichen Aachener Ortsteilen Horbach, Richterich und Laurensberg. Nun ist er Subsidiar in Aachen mit Einsatz-schwerpunkt in der Innenstadtpfarre Franziska von Aachen. Auf die Frage nach seinem größten Lebensschatz antwortet Voß: Gottvertrauen.