Rückschau zum Labyrinth-Gottesdienst in St. Andreas

Wir. Mitten im Leben.
Ungewöhnliche Gottesdienste für Erwachsen

labyrinthWirklich ungewöhnlich: Menschen mitten in der Kirche St. Andreas durch ein Labyrinth gehen zu sehen. Danach von ihren Erfahrungen zu hören. „Ich fühle mich nicht allein“ oder: „einmal war ich unsicher. Da gab es dann jemand, der mich bestärkt hat, weiterzugehen. Das war gut.“ Die fast oktogonartige Anordnung der Bänke ließ eine Atmosphäre der Zugewandtheit entstehen, die den offenen Austausch gefördert hat.

Die musikalische Begleitung durch Ralf Kettenis und Petra Krause hat diese Atmosphäre wunderbar unterstützt. Den Weg durch das Labyrinth zu gehen, war vergleichbar mit dem Weg durch das Leben. Manchmal kamen wir kaum vorwärts, manchmal ging es zügig voran. Es gab dabei auch viele Fragen. Was ist die Mitte für uns, was ist die Mitte des Lebens? Wie war der Rückweg? Fragen und Diskussionen, die nach dem Gottesdienst bei Brot und Wein noch lange nicht zu Ende waren. Das Vorbereitungsteam mit unserer Gemeindereferentin Christine Rath ist jedenfalls hochmotiviert, für den Herbst einen weiteren Gottesdienst „Wir. Mitten im Leben“ vorzubereiten.

G. Ehlen

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