„Ach, wie wünsche ich mir eine arme Kirche für die Armen!

27. März 2014, 19.00-21.00 Uhr in der Bischöfliche Akademie, Leonardstraße 18-20

Papst Franziskus – eine Bilanz seines Pontifikats nach einem Jahr

Vortragsabend mit Norbert Arntz

Nach der Amtseinführung von Papst Franziskus am 19. März 2013 haben sich im ersten Jahr seines Pontifikats schon sehr bald dessen Konturen deutlich abgezeichnet: Der neue Bischof von Rom setzt nicht auf von oben her verordnete Reformen, sondern auf eine ethische und innere Erneuerung des Christentums. Dabei sind für den Argentinier die Theologien Lateinamerikas und ihr Eintreten für eine „arme und dienende Kirche“ ein entscheidender Maßstab. In wieweit hat er damit die Weltkirche schon beeinflussen können? Was ist noch zu erwarten?

Norbert Arntz war nach seinem Theologiestudium in Münster und San José/Costa Rica von 1983 bis 1990 Seelsorger in Peru. Nachfolgend arbeitete er unter anderem bei MISEREOR und für die Missionszentrale der Franziskaner in Bonn. Für sein Engagement im Sinne des II. Vaticanums wurde ihm 2011 in Münster der Johannes-XXIII.-Preis (Pax Christi) verliehen.

Leitung: Dr. Marco A. Sorace

Akademiedirektor: Dr. Karl Allgaier

€ 7,- / erm. € 5,-

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