Leuchten wie Jesu

FamilienMessFeier 5. März// 11:30 // St. Foillan

Ich bin gerne in den Bergen. Ich liebe das Wilde, das Einsame und manchmal auch das Risiko, das Gefährliche. Es ist so ganz anders als die Städte. Der Rummel und die Betriebsamkeit bleiben zurück. Schritt für Schritt zieht es mich nach oben. Zu neuen Aussichten und Perspektiven. Selbst wenn andere mitgehen, bin ich ganz bei mir und den Eindrücken, den Steinen, auf die ich trete, den Felsen, an denen ich mich festhalte, den Pflanzen, die den Weg säumen. Der Atem ist tief und ich spüre meinen Körper. Der Berg ist der Ort der Begegnung mit mir und mit Gott, dem wilden und ungezähmten Gott. Ich glaube, so ging es auch Jesus und seinen Freunden, als sie auf einen hohen Berg stiegen. Das war damals sehr ungewöhnlich, denn Bergwandern war kein Freizeitvergnügen. Und dann gab es da noch dieses seltsame Erlebnis. Verstanden haben sie es erst nach der Auferstehung Jesu. Es gibt uns bis heute Rätsel auf.

Wir wollen dem Geheimnis Jesu nachgehen, dem was Menschen bis heute fasziniert und gleichzeitig selber erfüllt, in einem Gottesdienst für Kleine und Große, mit Pfarrer Timotheus Eller, Herbert der Kirchenmaus, Jürgen Maubach und neuen Lieder am Piano mit Ahreum Jo. Im Anschluss laden wir wieder zum Kirchenkaffee.

Foto:Woody Kelly/ unsplash

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