Mut ist, zu geben, wenn alle nehmen.

Hl. Messe zum Misereorsonntag am 30.3. um 11:30 Uhr in St. Peter

An die Ursachen des Hungers zu gehen, erfordert mutige Schritte von den Menschen in den Ländern des Südens, den Partnern und Partnerinnen Misereors, wie auch von uns in Deutschland. Das Bewusstsein, dass wir nicht uneingeschränkt nehmen können, während woanders Menschen unter Mangel leiden, reift langsam heran.

Die Frage, wie unser Lebensstil mit den Lebensbedingungen der Menschen in den Ländern des Südens zusammenhängt, treibt immer mehr Menschen um. Mit der Fastenaktion 2014 stellt Misereor die Logik des grenzenlosen Nehmens auf den Kopf und lädt ein, mit kritischem Überdenken des eigenen Lebensstils darauf zu reagieren.

Wenn alle nehmen, bleiben die Schwachen auf der Strecke. Die Schwachen sind z.B. Bauernfamilien in Uganda, die sich mit Hilfe von Misereor-Partnern einen Weg aus Hunger, Armut und Unsicherheit erarbeiten.

Im Gottesdienst am 30. März möchten wir uns mit diesen Anliegen auseinandersetzen.

Birgit Klein

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