Video: Anna Hirtz spricht über Zwischenräume, die Räume zwischen uns, in denen wir eine Resonanz spüren, ein Zittern, eine Wärme. In diesen Zwischenräumen ereignen sich unsere Beziehungen, wir gestalten sie aktiv oder erleben uns darin. Dort ist Platz für dich und mich. Und auch für Gott? Wo ist eigentlich Gott in diesen Zwischenräumen? – Predigt im Zeitfenster-Gottesdienst am 10. November 2023.
Aktivieren Sie JavaScript, um das Video zu sehen.
https://youtu.be/wtsY3zB8Ip4
https://youtu.be/wtsY3zB8Ip4
Auch in diesem Jahr feiert die Gemeinde St. Andreas mit den Kindern Karneval. Herzliche Einladung am 04.02.2024 in der Zeit von 14.30-17.00 Uhr ins Gemeindezentrum St. Andreas. Die närrischen Gäste sind in diesem Jahr:
Die Bauernproteste im eigenen Land führen uns deutlich vor Augen, dass das Landwirtschaftssystem ungerecht ist. Die Bedingungen des konventionellen Handels führen zu einem Leben ohne Wertschätzung und Ausbeutung für Mensch und Natur. Und das oft in ständiger Sorge am Existenzminimum. Noch viel härter trifft es die Produzent*innen in den Ländern des globalen Südens, die meistens nicht durch staatliche Subventionen abgesichert sind. Was bedeutet in dieser Situation Fairer Handel? Welche Chance hat er, zu einer Veränderung zu einer gerechteren Welt beizutragen? Ein Beispiel von vielen ist die Erfolgsgeschichte des 
Schatzsuche – Wie sieht es mit deinen Neujahrsvorsätzen aus? Viele Neujahrsvorsätze gehen in die Richtung: Was will ich im neuen Jahr ändern oder verbessern? Mit dem Ziel, immer mehr der zu sein, der dem eigenen Idealbild entspricht. Ich entwickele mich aktiv, um so das Optimum aus mir herausholen. Aber nicht selten sind diese Vorbilder Erwartungen von außen an mich, damit ich in den Augen der anderen liebenswürdig, attraktiv und erfolgreich bin. Eine andere Entwicklungsrichtung fragt: Wer bin ich schon immer tief in mir drin? Und wie kann ich das immer mehr entfalten? – Der Mystiker Meister Eckhart hat das mit einem Bildhauer verglichen, der nicht sein Bild in den Holzblock hineinträgt, sondern er schnitzt die Späne ab, die das Bild verborgen halten. Dabei ist Gott der Bildhauer, der sein Ebenbild in mir freilegen möchte. So fallen in meinem persönlichen Reifungsprozess nach und nach Anteile von mir ab. Frank Ertel und Jürgen Maubach (gemeinsame Moderation und Predigt) möchten mit uns auf die Schatzsuche nach dem inneren Schatz gehen: Erkenne dich selbst! Wie kann ich dieses innere Bild immer mehr entfalten? Was braucht es, zu reifen und anzunehmen, was zum Vorschein kommt? Wie können wir vom aktiven Verändern zum Zu-lassen und Verwandeln kommen? Wie kann uns unsere christliche mystische Tradition bei dieser Reise unseres Lebens unterstützen? Was kann uns Lust und Mut für dieses Abenteuer machen?
Die Musik kommt von Ella Bartholomé, Viola Boddin, Ellen Weitz und Georg Souvignier.
Es ist mal wieder 5 vor Weihnachten und im Zeitfenster-Board geht die Frage rum: Wie soll unser diesjähriger Weihnachtsgruß aussehen? Und jedes Jahr wünschte ich, es wäre anders, weniger hektisch, weniger gestresst, weniger… Nicht nur bei Zeitfenster, auch sonst. Denn es ist ja auch gerade viel los in der Welt, was noch zusätzlich an den Kräften zehrt. Aber es ist alle Jahre wieder so vor diesem seltsam schönen Fest. Was begreife ich nicht? Vielleicht, dass ich das mit dem Verändern-wollen lassen sollte. Und stattdessen?
