Neues Angebot des Trauerprojekts „Tabitha“ – Malteser Hilfsdienst und Pfarre Franziska von Aachen laden zum ersten Treffen am 12. November ein
Der frühe Tod des Partners trifft einen Menschen oft völlig unvorbereitet. Wer in jungen Jahren Witwe oder Witwer wird, fällt in ein großes Loch. Verstärkt wird die Trauer, wenn es plötzlich finanzielle Nöte gibt oder die Kinder noch klein sind.
Um betroffene Frauen bis Mitte 50 in dieser schwierigen Situation zu unterstützen, plant das Trauercafé „Tabitha“ des Malteser Hilfsdienstes und der Pfarre Franziska von Aachen jetzt ein besonderes Angebot. Unter dem Titel „Tabitha young“ soll ein Gesprächskreis für junge Witwen ins Leben gerufen werden.
Das erste Treffen des Gesprächskreises findet am Samstag, den 12. November, von 15 Uhr bis 17 Uhr im „Kreuzpunkt“ der Pfarre Heilig Kreuz in der Pontstraße 150 statt. Bei ausreichender Teilnehmerinnenzahl soll der Gesprächskreis dauerhaft angeboten werden. Begleitet und unterstützt werden die Witwen von ehrenamtlich tätigen, ausgebildeten Trauerbegleiterinnen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Angebot ist kostenlos.
Entstanden ist die Initiative für „Tabitha young“ im Rahmen des Elisabeth-Projekts der Frauenseelsorge im Bistum Aachen. In den nächsten Wochen widmen sich dabei zahlreiche Veranstaltungen der heiligen Elisabeth von Thüringen. Elisabeth lebte im 13. Jahrhundert und war selbst früh Witwe. Bis heute setzt sie spirituelle und soziale Impulse.
Das Trauercafé „Tabitha“ in der Pontstraße 150 besteht seit Anfang 2011. Der offene Gesprächskreis jeden 4. Samstag im Monat steht allen offen, die einen Angehörigen verloren haben und Begleitung auf dem Weg durch die Trauer wünschen. Die Namenspatronin ist eine biblische Gestalt, die Menschen in ihrer Trauer begleitet hat.
Für Rückfragen steht Maria Pirch gerne zur Verfügung:
Maria Pirch, Gemeindereferentin
Telefon 0176 – 206 145 30
pirch[at]franziska-aachen[.]de
