Fastenzeit 2020 in St. Andreas

Wegerfahrungen – auf dem Weg zum Osterfest

Auf dem Weg zum Osterfest versuchen wir Klima zu wandeln: in unserem Verhältnis zu Gott, zu unseren Mitmenschen und zur Schöpfung Uns alle bewegen die aktuellen Herausforderungen, denen wir uns im Bereich des Klimaschutzes stellen müssen. Der warme und trockene Winter und die Stürme der vergangenen Wochen haben wieder deutlich gemacht, dass wir mitten drin stecken im Klimawandel. Mit Spannung und großem Engagement bereitet sich der Gemeinderat auf die Klima-Woche St. Andreas im Juni vor und wirbt schon heute für die Teilnahme an den interessanten Veranstaltungen (mehr dazu im separaten Flyer und in den nächsten Ausgaben des Andreasboten).

Nun bietet uns aber zunächst die Fastenzeit in besonderer Weise die Möglichkeit innezuhalten und eigene Lebensgewohnheiten und -einstellungen zu reflektieren. Wir laden dazu ein – im positiven Sinne – Klima zu wandeln: in unserem Verhältnis zu Gott, zu unseren Mitmenschen und zur Schöpfung. Mit dem Symbol des Weges wollen wir auf Erfahrungen des Unterwegsseins schauen: Wie leben wir miteinander? Wo können wir achtsam die Sorgen der Menschen in unserem Umfeld wahrnehmen und ihnen helfend zur Seite stehen? Wie wollen wir unser Leben (neu) ausrichten? Auf welches Ziel hin? Welche Orientierung gibt uns Gottes Wort?

Aufbruch– Irrwege – Aufstiege – Grenzwege – Orientierung – Weggefährten – Wegerfahrungen – Wegzehrung – Kreuzwege – Gott geht mit

Jeder Sonntag der Fastenzeit und jeder Tag des Triduums (Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern) wird unter einer bestimmten Überschrift stehen und will uns Impulse für die vielen Fragen unseres Lebens geben. Machen wir uns auf den Weg am Aschermittwoch unter dem Stichwort „Aufbruch“.

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