8 Beispiele

Empfang der Pfarre , Sa 10.03., St. Foillan

Kirche lebt am Ort in den einzelnen Gemeinden. Davon zeugen die acht Beispiele, die exemplarisch für die vielen Engagierten in den Gemeinden der Pfarre Franziska von Aachen am Samstag, den 10.03.  im Anschluss an die Heilige Messe erzählt wurden. Dem vielfältigen freiwilligen Engagement ein Gesicht geben und Anknüpfungspunkte für Kontakte über die Gemeindegrenzen hinaus schaffen, das war ein Anliegen dieses ersten “Empfangs der Pfarre” dieser Art, der mit einer Heilgen Messe und einen Empfang in der Pfarrkirche St. Foillan gefeiert wude. Ganz bewusst wurde er auf den Vorabend des 4. Fastensonntags gelegt, der in der Liturgie den Namen “Laetare”, d.h. “freue dich” trägt. Die Freude am gemeinsamen Christsein machte dann auch GdG-Leiter und Pfarrer Dr. Claus Wolf zum Motto des Gottesdienstes und betonte, dass zur Freude christlichen Gemeinschaft das Beheimatet-sein gehört aber ebenso der Auftrag, den anderen Mitchristen/die andere Mitchristin in den Blick zu nehmen. Hildegard Koch und Simon Evertz vom GdG-Rat hatten in den Gemeinden der Pfarre nach Beipielen gesucht, die genau das sehr anschaulich machten.

St. Adalbert

Die Gemeinde St. Adalbert möchte sich bei der 18 jährigen Gymnasiastin Shirin Ponniah bedanken. Shirin ist seit 2009 Ministrantin in St. Adalbert und hat durch ihren freiwilligen Dienst am Altar auch ihre jüngeren Geschwister Maurice und Safrin für diese liturgische Aufgabe begeistern können. Im Jahre 2015 übernahm Shirin mit jungen Jahren bereits Verantwortung und sie leitet seitdem eigenständig die Ministrantengruppe. Darüber hinaus engagiert sie sich seit November 2017 auch als gewähltes Mitglied im Gemeinderat der Gemeinde. Wie Franz von Sales sagte: „Ein Gramm gutes Beispiel gilt mehr als ein Zentner Worte“.

St. Andreas

Seit über 35 Jahren heißt es einmal im Monat sonntags nach der Familienmesse: „Es ist angerichtet in Sankt Andreas!“ Angefangen hat es im Jahre 1983: Auf Initiative von Karin und Manfred Kusenbach kochten fleißige Helfer eine deftige Sonntags-Suppe, um der damaligen Pfarrjugendgruppe bei der Finanzierung einer Fete zu helfen. Das Kochteam 1 war geboren! Heute bereiten 5 verschiedene Kochteams ein schmackhaftes Mittagessen für bis zu 120 Personen zu. Alle sind willkommen und besonders auch Neuzugezogene können hier ihre Gemeinde kennenlernen. Karin und Manfred Kusenbach haben dieses Herzstück unseres Gemeindelebens bis vor wenigen Jahren nicht nur mit dem Kochteam 1 gestaltet, sondern auch die Organisation der Kochteams übernommen und neue Teams eingeworben. Dieses Engagement war eine der wesentlichen Grundlagen für unser heutiges, so aktives Gemeindeleben.

St. Foillan

Marga Berrisch engagiert sich in St. Foillan, seit sie mit ihrer Familie in die Annastraße zog. Damals noch mit den eigenen kleinen Kindern im Kleinkindergottesdienst und der Kinderkatechese während der Sonntagsmesse. Seit über 10 Jahren ist sie eine tragende Mitarbeiterin im Team der Erstkommunion-Vorbereitung in St. Foillan. Inzwischen ist sie lange umgezogen und die eigenen Kinder sind im Studium oder auf dem Weg dorthin. Darum begleitet sie in diesem Jahr ihre letzte Kommunionvorbereitung. Danach möchte sie sich anderen ehrenamtlichen Aufgaben in der Pfarre widmen, denn nebenbei ist sie noch im Förderverein des Kindergartens St. Foillan engagiert und u.a. im Leitungsteam von Zeitfenster.

Heilig Kreuz

Die Gemeinde Heilig Kreuz bedankt sich bei Frau Resi van Ess, die das Gemeindeleben in vielfältigster Weise bereichert. Sie kocht seit mehr als 25 Jahren Im Winterhalbjahr den Sonntagskaffee nach der Messe im Kreuzpunkt; ist seit Jahrzehnten im Caritas-Aktionskreis aktiv und besucht alte oder kranke Gemeindemitglieder zu Hause, im Heim oder im Krankenhaus und überbringt Glückwünsche zu Geburtstagen. Außerdem richtet sie jeden Dienstag das Treffen nach dem Seniorengottesdienst aus und ist sie ebenfalls seit Jahren im Seniorentanzkreis und in der Senioren-Gymnastikgruppe engagiert.

Kafarna:um

Eine der vielen engagierten Jugendlichen in kafarna:um ist Mira König. Schon mit 12 Jahren ist sie ab und zu mit einer befreundeten Familie nach kafarna:um gekommen und hat darauf hingefiebert, auch alleine nach kafarna:um kommen zu dürfen. Am Anfang war sie so schüchtern, dass man sie kaum wahrgenommen hat, aber mittlerweile arbeitet die 17jährige im Gemeindeteam an der Zukunft von kafarna:um und fährt als Teamerin auf Ferienfahrten.

St. Marien

In St. Marien dürfen im Mariensaal beim Sonntagsfrühstück stets 60 bis 100 Gäste bewirtet werden. Ohne Frau Biehl, Frau Pütz und Frau Thouet wäre dieses Pensum kaum zu schaffen. Das liebenswerte Trio rockt mit seinen insgesamt über 200 Jahren Lebenserfahrung nicht nur die Essensausgabe, sondern hält auch das gesamte Team auf Trab. Gerade durch die sehr persönliche Atmosphäre wird unser Sonntagsfrühstück jedes Mal auch für die Helfer ein besonderes Ereignis mit vielen Lachern und schönen Momenten.”

St. Peter

St. Peter möchte den Kreis der Wortgottesdienstleiter und besonders ihre Koordinatorin Petra Linchet hervorheben. Als die Jesuiten 2012 Aachen und damit auch St. Peter verließen und eine neue Gottesdienstordnung gefunden werden musste, entschied sich St. Peter dazu jeden ersten und fünften Sonntag eines Monats eine WortGottesFeier zu feiern, um einen kontinuierlichen Sonntagsgottesdienst zu gewährleisten.

Die Aufgabe das Team der Leiter der WortGottesFeiern zu koordinieren übernahm Petra Linchet. Sie ist bis heute aktiv und leitet die kleine Gruppe. Zudem ist sie noch Lektorin und Kommunionhelferin. Eine Person, die nicht nur im Hintergrund aktiv ist, sondern immer wieder präsent und aktiv.

Zeitfenster

Konrad Neuwirth hat über Zeitfenster 2012 zum Glauben gefunden. Seitdem engagiert er sich mit Begeisterung bei Zeitfenster. Er bringt eine hohe Technikaffinität mit, eine Kompetenz, die wir nicht allzu oft in der Kirche finden, die wir aber dringend nötig haben. Mit großem Einsatz hat er von Anfang an die Technik bei Zeitfenster aufgebaut und betreut, insbesondere die Tontechnik. Damit sorgt er für die hohe Professionalität und Qualität, die viele an den Zeitfenster-Gottesdiensten so schätzen. An den Gottesdiensttagen opfert er regelmäßig mindestens einen halben Arbeitstag für diesen Dienst und trägt damit entscheidend zum Erfolg der Zeitfenster Gemeinde bei.

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