Herzlichen Glückwunsch zum Siebzigsten

Liebe Mitglieder des Kirchenchores von St. Andreas!
Liebe Gemeindemitglieder von St. Andreas!

In diesem Jahr gibt es in St. Andreas etwas zu feiern: Unser Kirchenchor wird 70 Jahre alt! Und damit ist er älter als die Kirche selbst, die im nächsten Jahr ihren 50. Geburtstag feiern wird (Einweihung 1. Dezember 1968). Um das zu verstehen, muss man wissen, dass die Anfänge des Kirchenchores von St. Andreas in Haus Raphael liegen. Im April 1947 wurde der Chor dort durch Rektor Keuck gegründet.

Seit dieser Zeit hat eine Vielzahl von Sängerinnen und Sängern zur Ehre Gottes in diesem Chor gesungen. „Wer singt, betet doppelt.“ – sagte jener Mann, dessen wir auch in diesem Jahr, dem Reformationsjahr, besonders gedenken: Martin Luther. Und dabei hatte er sicher Recht.

Musik – Chor- wie Gemeindegesang, Orgel und andere Instrumente – machen den Gottesdienst festlicher. Aber nicht nur das: Musik geht ans Herz und lässt dabei auch Gotteserfahrung zu. Kirchenmusik ist somit kein „nettes Beiwerk“, sondern dient der ganzheitlichen Verkündigung der Frohen Botschaft und gibt einen Vorgeschmack auf das, was uns als Christen verheißen ist, das Ewige Leben.

So ist es ein Grund zur Dankbarkeit und Freude, dass die Kirchenmusik in St. Andreas einen sehr hohen Stellenwert hat.
Ohne die Verdienste vieler Menschen schmälern zu wollen, kommt ein besonderer Verdienst dabei unserer Kirchenmusikerin und Chorleiterin Petra Krause zu. Sie versteht es, seit nun über 20 Jahren viele Menschen von Jung bis Alt für die Musik zu begeistern. An dieser Stelle möchte ich heute im breiten Spektrum der Chöre von St. Andreas insbesondere auf einen Chor blicken: Unser „Geburtstagskind“, den Kirchenchor von St. Andreas!

Dabei sage ich: „Herzlichen Glückwunsch zum 70. Geburtstag! Mögen Sie, die Sängerinnen und Sänger, auch weiterhin zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen Ihren wichtigen und schönen Dienst in St. Andreas tun!“

In diesem Sinn grüße ich Sie alle – auch im Namen meines Kollegen Pfr. Franz Josef Radler – ganz herzlich
Ihr
Pfarrer Claus Wolf

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